4 Gründe für ein Vorratsregal
Ein separates Regal für Lebensmittel bietet viele Vorteile
Wohin mit den Einmachgläsern, den Konfitüren, dem Sirup und dem Likör? Es gibt viele Möglichkeiten seine Vorräte einzulagern. Wer wenig Platz hat und zum Beispiel in einer kleineren Wohnung wohnt, der hat nicht immer die Möglichkeit sich direkt ein eigenes Lebensmittel-Vorratsregal einzurichten. So verteilen sich die Lebensmittel, die länger haltbar sind, in mehrere Ecken der Küchenschränke. Man verliert den Überblick und muss vielleicht sogar öfter abgelaufene Lebensmittel aussortieren.
Hat man jedoch eine eigene Vorratskammer neben der Küche, oder einen Kellerraum, so bekommt man die tolle Gelegenheit sich separate Lebensmittelregale anzuschaffen.
Grund 1 für ein Vorratsregal:
Ordnung und Übersicht
Alles Lebensmittel sind an einem einzigen Ort gelagert. Optimal ist ein Ort, der nicht der Sonne ausgesetzt ist, also eine Vorratskammer mit Nordausrichtung oder ein Kellerraum. Zudem wäre es gut, wenn der Raum dunkel und eher kühl wäre. Hier kommt es auf die Lebensmittel an. In feuchten Räumen sollte Mehl in Kisten oder Tüten verpackt werden. In einem Vorratsregal entsteht ein gute Übersicht, was vorhanden ist und was nachgekauft werden muss. Die Küche wird somit ordentlicher und besser zu reinigen.
Grund 2:
Lebender Vorrat
Die Lebensmittel können rotieren. Man hat genug Platz seine Lebensmittel von hinten nach vorn einzuordnen. Alte Gläser wandern nach vorne, neue werden hinten angestellt. Auf diesem Wege erhält man einen lebenden Vorrat, sortiert nach Haltbarkeit. Das gilt natürlich auch für alle gekauften Lebensmittel. Auf diese Weise wird alles verbraucht und man muss nichts verdorbenes wegwerfen. Das gilt natürlich nur, wenn im Vorrat nur Lebensmittel, die regelmäßig gegessen werden, gelagert werden.
Grund 3:
Viel reservierter Platz
Jede Menge Platz ist natürlich super. Kocht man einen ganzen Einkochautomaten voller Gläser ein, oder kauft kistenweise Milch, hat man genau den dafür vorgesehenen Platz. Ist mal etwas viel mehr verbraucht worden, sieht man im Regal sofort die Lücken und sorgt für Nachschub.
Grund 4:
Freude
Wer regelmäßig einkocht oder sich mit Einkäufen für die Familie abmüht, der weiß wie viel Arbeit das ist. Wie viel Freude macht es da, das Ergebnis dieser Arbeit schön ordentlich in ein großes Vorratsregal einzusortieren. Es erfüllt mich immer wieder mit Stolz, wenn ich auf die schönen Einmachgläser und Flaschen schaue. Besonders, wenn die eigene Ernte aus dem Garten dabei ist, weiß man mit dem Blick auf das Vorratsregal, welch produktive Arbeit man geschafft hat.
Welches Vorratsregal ist das beste?
Ich glaube das wichtigste an einem Vorratsregal ist, dass es eine gute Tiefe hat. So kann man viele Gläser hintereinander stellen. Außerdem finde ich es sehr wichtig die Böden an die Einmachgläser anpassen zu können. Ich stapel auch gerne mal kleine Gläser übereinander oder richte einen Regalboden für große Flaschen ein. Bei manchen Metallregalen geht das leider nicht.
Wir haben uns für Holzregale mit einer Tiefe von 50 cm entschieden, bei denen man die Regalbretter individuell setzen kann. Außerdem konnten wir das Regal an unsere niedrige Kellerdecke anpassen.
Bis jetzt sind wird sehr zufrieden. Welche Vorratsregale nutzt ihr gerne?
Interessierst du dich auch so sehr für die Haltbarkeitsmethode des Einkochens, dann schau dir meinen Artikel darüber an!
2 Responses
Das sieht sehr schön aus. Was für eine Freude.
Danke😊